"No-Go's" im Bewerbungsschreiben

  • Ein absolutes No-Go sind Fehlern im Firmennamen oder der Adresse sowie die Adressierung an einen falschen Ansprechpartner. Dies sind Garanten für eine sichere Absage. Sie gelten nämlich als Todsünde Nummer 1 in einer Bewerbung und zeugen von einer schlechten Vorbereitung des Bewerbers
  • Generell sollten Rechtschreib- oder Flüchtigkeitsfehler (z.Bsp. Datum vergessen zu ändern) vermieden werden. Denn selbst bei nur einem Rechtschreibfehler kann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch auf dem Spiel stehen
  • unansehnliches und unübersichtliches Layout der Unterlagen
  • Anrede mit: "Sehr geehrte Damen und Herren,"
  • Falscher Sprachstil
  • Übertreibungen oder Lügen
  • Schlechte Noten (Notenangaben im Lebenslauf sind nicht zwingen erforderlich und sollten nur bei guten Noten im Lebenslauf extra erwähnt werden)
  • Eselsohren oder Risse, sowie verschmutzte Bewerbungsunterlagen sehen nicht gut aus und können auch die Einladung zum Vorstellungsgespräch gefährden
  • Schlechtes Papier 
  • Bewerbung im Schnellhefter und Klarsichthüllen
  • Vergessene Unterlagen
  • Ein Passfoto anstelle eines "richtigen" Bewerbungsfotos
  • Gehaltsvorstellungen (wenn nicht ausdrücklich erwünscht)
  • Private Dinge (Anzahl der Kinder, Lieblings Sportverein o.ä.)
  • Engagement z.Bsp. als Betriebsrat 
  • fehlende Unterschriften sowie fehlendes oder falsches Datum
  • weitere Fauxpas folgen


EXTRA TIPP:
Bei manchen Firmen ist es inzwischen gang und gäbe, den Bewerber mal durch die Suchmaschine, wie Google, zu jagen. Daher sollten Sie darauf achten, was über Sie zum Beispiel auf Facebook preisgegeben wird. Peinliche Partybilder, asoziale Schreibweisen, sowie andere peinliche Fehltritte sollten entweder erst gar nicht vorhanden sein oder nach Möglichkeit, in den jeweiligen Privatsphäreeinstellungen, vor fremden Personen verborgen werden. Auch den eigenen Chef in spe in der Freundesliste zu haben, ist nicht immer von Vorteil

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